Sergej Rube
Sergej ist Softwareentwickler und Geschäftsführer von codeunity
21.12.2020 | 2 min Lesezeit
Das Jahr geht zu Ende und es fühlt sich gut an. Es war ein spezielles Jahr für uns und für die ganze Welt. Von der Unsicherheit beim ersten Lockdown bis hin zum „gar nicht mehr wissen”, wie die Welt eigentlich einmal ohne Corona ausgesehen hat. Keine Messen, wenig Kundenbesuche und vor allem kein: “Wir müssen das noch schnell vor der Messe fertigbekommen”.
Das es so etwas geben kann, wussten wir tatsächlich auch nicht. Jedes Jahr gab es diese Phase, die vermutlich jeder ein Stück weit kennt: Die Deadline, an der alles fertig sein muss. Bis zum letzten Tag wird gecodet und getestet und in größter Nervosität auf Prod deployed, um dann auf die Messe zu gehen, das Produkt „live” zu sehen, sich darüber zu unterhalten, Pläne zu schmieden, wie es weitergeht und darauf anzustoßen. Die letzten Jahre gab es das oft und wir hatten es teilweise als “stressig” empfunden. Dieses Jahr haben wir gemerkt, dass wir es tatsächlich sehr vermisst haben.
Dennoch können wir sagen, dass es ein gutes Jahr für uns war und wir sind hierfür sehr dankbar. Die digitalen Defizite Deutschlands wurden nochmal stärker aufgedeckt und werden in den nächsten Jahren hoffentlich höher priorisiert werden. Wir sind bereit, uns den kommenden Aufgaben und Herausforderungen zu stellen und freuen uns auf das neue Jahr. Wir merken, dass es wichtig ist, in Bewegung zu bleiben und nicht in „Lethargie” zu verfallen, sondern proaktiv an Lösungen zu arbeiten und einen klaren Kopf zu bewahren. Wir wünschen euch allen schöne, erholsame Feiertage und einen guten Start ins Jahr TwentyTwenty++.